Einleitung
Ein durchdachtes Konzept zur Fluchtweg-Kennzeichnung ist in jedem Gebäude unerlässlich. Besonders in kritischen Situationen, wenn das Licht ausfällt, können herkömmliche Schilder und Markierungen versagen. Hier kommt die photolumineszierende Folie ins Spiel: Sie speichert Tages- oder Kunstlicht und gibt es auch bei völliger Dunkelheit ab, um Rettungswege zuverlässig sichtbar zu halten. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie Sie mit photolumineszierender Folie und normgerechten Sicherheitsschildern Ihre Flucht- und Rettungswege auf das nächste Level heben – von den rechtlichen Vorgaben über die richtige Auswahl bis hin zu Profi-Montage-Tricks.

1. Unverzichtbar: Die Kraft der photolumineszierenden Folie verstehen
Photolumineszierende Folie ist kein reines Add-on, sondern eine lebensrettende Kernkomponente moderner Sicherheitskonzepte. Ihr unschlagbarer Vorteil: Energieautarkie. Sobald die Folie ausreichend Licht speichert, leuchtet sie bis zu zehn Stunden nach, ohne Strom oder Batterien. Das schafft gerade in Notfällen Ruhe, Orientierung und reduziert Panik. Ob bei Stromausfall in Bürogebäuden, Parkhäusern oder Produktionshallen – mit photolumineszierender Folie sorgen Sie dafür, dass Fluchtweg-Kennzeichnung und Sicherheitsschilder niemals unsichtbar werden.
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Dauerleuchten: Bis zu 10 Stunden gleichmäßig hell.
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Wartungsarm: Kein Batteriewechsel, keine Wartungsverträge für Notleuchten.
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Vielseitig einsetzbar: Von Bodenmarkierungen bis zu Hinweisschildern.
2. Essenziell: Die 5 Normen, die Sie kennen müssen
Rechtssicherheit ist Pflicht – und schützt nicht nur Betroffene, sondern auch Sie als Betreiber vor Bußgeldern und Haftungsansprüchen. Die relevantesten Regelwerke auf einen Blick:
DIN EN ISO 7010: Einheitliche Rettungszeichen, die europaweit gelten.
ASR A1.3: Technische Regeln für Arbeitsstätten – definiert Mindestanforderungen für Fluchtwege.
BetrSichV: Betriebssicherheitsverordnung – sichert den ordnungsgemäßen Zustand technischer Anlagen.
Muster-StVO: Legt Verkehrszeichen für öffentliche Bereiche fest, relevant z. B. bei großen Anlagen.
§ 17 ArbStättV: Verpflichtet zur Erstellung und Aktualisierung von Flucht- und Rettungsplänen.
Ein tiefes Verständnis dieser Vorschriften vermeidet teure Nachrüstungen und gewährleistet, dass Ihre Sicherheitsschilder stets normkonform sind.
3. Ultimativ: So wählen Sie die richtige Folie für jeden Bereich
Nicht jede photolumineszierende Folie eignet sich für alle Einsatzszenarien. Achten Sie auf:
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Leuchtstärke-Klasse (Lx): Je höher der Wert, desto heller und länger die Leuchtkraft.
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Materialstärke: Dickere Folien halten mechanischer Beanspruchung besser stand.
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Untergrund: Asphalt, Beton oder glatte Oberflächen erfordern unterschiedliche Klebesysteme.
Mit der passenden Kombination aus photolumineszierender Folie und Stärke erzielen Sie maximale Effizienz in der Fluchtweg-Kennzeichnung.
4. Profi-Montage: So halten Schilder & Folien ein Leben lang
Selbst die beste Folie nützt wenig, wenn sie unsauber montiert wird. Befolgen Sie diese Schritte, um langfristige Haftung und Lesbarkeit zu garantieren:
Untergrund vorbereiten: Gründlich reinigen, entfetten und vollständig trocknen lassen.
Kleben vs. Schrauben: Große Flächen verkleben Sie vollflächig, kleinere Schilder sichern Sie zusätzlich mit Schrauben oder Nieten.
Kantenversiegelung: Verhindert Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz – besonders in Garagen oder Produktionsumgebungen.
Temperatur beachten: Idealer Klebebereich: +10 °C bis +30 °C. Niedrige Temperaturen schwächen die Klebekraft.
Tipp: Nutzen Sie Montagehilfen wie Rakel oder Andruckrollen, um Lufteinschlüsse zu vermeiden und die maximale Klebekraft zu aktivieren.
5. Fehlerfrei: Die 5 häufigsten Stolpersteine vermeiden
Falsche Folienqualität: Billiganbieter bieten oft keine echte L100- oder L300-Leuchtstärke.
Schlecht gewählte Symbole: Nicht normkonforme Piktogramme werden bei Kontrollen bemängelt.
Unzureichende Wartung: Schmutz und Abnutzung reduzieren die Leuchtkraft – regelmäßige Sichtchecks sind Pflicht.
Vergessene Dokumentation: Ohne Prüfprotokolle riskieren Sie Bußgelder.
Falsche Planung: Zu enge Sichtabstände oder unübersichtliche Wegführung führen im Ernstfall zu Blockaden.
Mit einer systematischen Vorgehensweise reduzieren Sie diese Risiken beträchtlich.
6. Ultimative Checkliste: Ihr lückenloses Sicherheits-Audit
- Beleuchtungsstärke in allen Bereichen messen
- Photolumineszenz-Leuchtdauer mindestens 6 Stunden verifizieren
- Normkonformität aller Schilder prüfen (DIN EN ISO 7010)
- Untergrund-Klebekraft testen
- Kantenversiegelung kontrollieren
- Sichtabstände gemäß ASR A1.3 einhalten
- Notbeleuchtungsanlagen auf Funktion überprüfen
- Flucht- und Rettungspläne aktualisieren
- Prüfprotokolle ordnungsgemäß archivieren
- Jährliche Abnahme durch geprüfte Fachkraft beauftragen
Diese Checkliste hilft Ihnen, Ihr gesamtes Gebäude effizient und rechtssicher abzusichern.
Warum Lockamp Ihr starker B2B-Lieferant ist
Als spezialisierter Grosshändler für photolumineszierende Folien und Sicherheitsschilder bietet Lockamp Unternehmen:
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Höchste Materialqualität: Normgerechte Folien mit bis zu 12 Stunden Leuchtdauer, geprüft nach DIN EN ISO 16069.
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Breites Produktsortiment: Vom klassischen Fluchtwegschild bis zur individuellen Folienbahn in Sondermaßen.
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Flexible Losgrößen: Kleine Testchargen genauso möglich wie Großbestellungen für Industriebetriebe.
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Technischer Support: Detaillierte Datenblätter, Anwendungsempfehlungen und persönliche Fachberatung.
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Fazit
Eine durchdachte Fluchtweg-Kennzeichnung mit photolumineszierender Folie rettet im Ernstfall Leben und minimiert rechtliche Risiken. Mit den Profi-Tipps zur richtigen Materialauswahl, normkonformen Planung, fachgerechten Anbringung und regelmäßigen Sichtkontrollen bleiben Ihre Sicherheitsschilder dauerhaft wirksam. Als B2B-Partner liefert Ihnen Lockamp passgenaue Folien und Schilder in Spitzenqualität – damit Sie zuverlässige Orientierungspunkte für Mitarbeitende und Besucher schaffen können.